Das BETRIEBSWERK Heidelberg lädt herzlich zum Frühlingsfest am 13. April ein, um gemeinsam die Baufortschritte der letzten Monate Revue passieren zu lassen und Interessierten die Möglichkeit zu bieten, das Gelände vor seiner offiziellen Eröffnung im Sommer 2024 zu erkunden.
Das denkmalgeschützte BETRIEBSWERK wurde in den 1920er Jahren erbaut und hat eine reiche Geschichte als Herzstück des Heidelberger Schienenverkehrs. Im Jahr 2017 wurde die ehemalige Lokomotivwerkstatt mit angrenzender Schlosserei provisorisch in ein Ausweichquartier für die renommierte Eventlocation TANKTURM sowie für das KlangForum Heidelberg umgebaut. Seitdem hat sich der Ort zu einem Anziehungspunkt am Rande der Heidelberger Bahnstadt für kulturelle Veranstaltungen entwickelt.
Während des Frühlingsfests erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Rahmenprogramm sowie die Möglichkeit, an informativen Führungen über das Gelände teilzunehmen. Dabei können sie die Geschichte des Ortes kennenlernen und einen Einblick in die verschiedenen Räumlichkeiten erhalten, die zukünftig wirtschaftliche und kulturelle Unternehmen beherbergen werden.
Das Frühlingsfest findet am Samstag, dem 13. April 2024 ab 15:00 Uhr, am Bahnbetriebswerk 5 statt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an diesem informativen und unterhaltsamen Ereignis teilzunehmen.
Datum: Samstag, 13. April 2024
Ort: Am Bahnbetriebswerk 5, 69115 Heidelberg
Uhrzeit: 15:00 Uhr
39 rooms ist eine Raumfolge im BETRIEBSWERK, die sich aktuell im Zwischenraum zwischen alter und neuer Nutzung befindet. Das ehemalige Wohnheim für Bahnbedienstete wurde über mehr als 20 Jahre als städtisches Provisorium von Obdachlosen bewohnt und wird nun umfangreich saniert und zeitgemäß erweitert. Die Ausstellung in diesen aufgelassenen Räumen wird für dieses eine Wochenende das alte Bahnbetriebswerk noch einmal kurz vor dem Umbau mit Leben erfüllen. Sie feiert den Zusammenhalt und das kreative Potential von künstlerischen Netzwerken, das die 7 KuratorInnen abbilden, aber auch den Mut der Akteure, die TANKTURM und BETRIEBSWERK zu einem Ort der Kultur(en) gemacht haben.
Das hochkarätige Feld der ausstellenden KünstlerInnen, die diese Räume an diesem Wochenende bespielen, unterstreicht den Anspruch an die bisherige und zukünftige Ausrichtung als Ort der kulturellen Begegnung.
Die von den 7 KuratorInnen vermittelten 41 KünstlerInnen stammen bis auf wenige Ausnahmen etwa aus Berlin oder Brüssel aus dem Raum Mannheim – Heidelberg – Karlsruhe und bilden sowohl einen interessanten Querschnitt etwa durch das künstlerische Schaffen in der Metropolregion als auch durch mehrere Generationen von sehr jungen Stipendiaten der Barac Mannheim bis hin zu etablierten Positionen.
Die Veranstaltung ist in diesem Jahr ein wesentlicher Bestandteil der „Europäischen Architekturtage“ unter dem Motto „Alternativen“.
Künstler
Ausstellungsansicht Galerie von Braunbehrens, 2020
warten bis die Welle kommt (nach Hokusai) 2016
still aus „une vie toute simple“ Mischtechnik (Zeichnung, Aquarell, Collage, Video)
#1500, Malerei / Lw
Elfenbeinturm, Installation, 2017
o.T., 2020 125x100 cm Öl, Lack, Kohl / Leinwand
Dada Drawing (Portrait II), 2019, Kohle / Papier, 50x40 cm
ohne Titel, 2019
Dreizeiler, Sommerabend, 2021, Leder, Staubsaugerschlauch, Holz, Farbe, 70 x 40 x 25 cm
Schwimmende, Aquarell, 15x15 cm 2018
Ostseemeiler 2021 Ton, Treibholz, Kupferdraht, Drahtgitter, Salz, Asche, 50 x 50 x 90 cm
Modell_KB_E1, 2020, Videostills auf Adhäsionsfolie, 100 x 159 cm
Man sieht sich immer zwei Mal im Leben – In Dessau zwei Mal am Tag, 2021
‘Tiles’ - 45x45cm - cotton, thread - Berlin 2021
o.T. Malerei auf Lw. je 105 x 78 cm, 2018 / 20
Dirt Fiction 11, 2020, Bleistift auf Papier, Detail
glanz, kartographiert, 2021, aluminium, plastic foil, metal, spray paint, lacquer
ama-no-gawa / Milchstraße, 2019 Muschelpigment auf japanischem Papier
Zoe / 5, 2019, Bild: Hanna Häußer
Wunder in der Katastrophe, Performance, Juni 2021–November 2021
„oranges laid upon the green to rust“, 7-teiliges Neon
spotlight, Linoldruck, 60 x 42 cm, 2018
wau 190 x 90, Öl auf Mischgewebe
Der wahre Künstler, Manifest, 2021
performance
Cocon 1, 2000 Kunstleder Landesmuseum Bonn Alte Rotation
“Democrazia Recitativa” , 2016
00:07 Uhr (Zyklus Irak-Krieg), 2003/05, 74 x 123 cm, Holzschnitt auf Chinapapier.
P14004, 2014, Pastell, Ölfarbe, Schultafellack auf Bütten, 196 x115,5 cm
16mm Filminstallation, 2006, 5 Beamer, 5 Leinwände, kein Ton, 1 Minute Filmschleifen, S/W
o.T., 2021, Aquarell auf Steingrund 40 x 30 cm
BLINK, Videostill
‚Verbeugenden üben‘ 2020, Installationsansicht, Kunsthaus Baselland Foto: Gina Folly
ein Hauch ins Jetzt, 2021, Papier, Farbe, Lack, Bambus, 135 x 120 x 47 cm
Coca-Cola 2019 Baumwolle, Holz, Lack, 24 x 18 x 2 cm
Milieu, 2021, Toulouse
Mcamcee – Aseitas, F.O.M.O (Magi Noar), 2020 (Filmstill)
1 2 3 Freunde oder nicht, Rauminstallation, Epoxidharz, Epoxidharzknete
Olaf E. Ginter
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